Der Arbeitsmarkt ist im stetigen Wandel: Durch neue Technologien, Innovationsprozesse und die zunehmende Digitalisierung wachsen die Anforderungen und Herausforderungen an Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die berufliche Weiterbildung ist ein wichtiger Schritt, um sich diesen Veränderungen am Arbeitsmarkt anzupassen. Aktuelle Lerninhalte, innovative Lernkonzepte und ein individuelles Zeitmanagement erlauben Ihnen, sich im Aus-, Fort- und Weiterbildung bei der HGA gemäß Ihren Vorstellungen fortzubilden und Ihre Karriere auf diese Weise flexibel zu gestalten.
Die Finanzierung ist ein relevanter Faktor bei der Entscheidung für eine Weiterbildung. Die Investition in Ihre berufliche Selbstverwirklichung ist angesichts vieler Fördermöglichkeiten realisierbar und lohnenswert. Welche Zuschüsse und Förderprogramme es vom Staat und weiteren Institutionen gibt, haben wir für Sie zusammengetragen. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, die nicht nur die Kosten des Fernlehrgangs senken, sondern Sie auch Ihren beruflichen und privaten Zielen ein Stück näher bringen.
Die Bedeutung von lebenslangem Lernen ist mittlerweile weithin anerkannt und wird vom deutschen Staat bzw. den Bundesländern mit diversen Maßnahmen gefördert. Es spielt dabei keine Rolle, ob Sie Ihr Wissen auffrischen oder vertiefen wollen – je nach Bundesland können Sie so Förderprogramme für Ihre Aus-, Fort- und Weiterbildung bei der HGA nutzen und sich aktiv im Fachgebiet Ihrer Wahl weiterbilden. Wir geben Ihnen hier nicht nur einen Überblick über die Möglichkeiten der Förderung, sondern stehen Ihnen darüber hinaus auch gerne beratend zur Seite.
Viele Bundesländer bezuschussen Aus- und Weiterbildungen mit entsprechenden Förderprogrammen. Die angebotenen Maßnahmen tragen je nach Bundesland einen anderen Namen, setzen jedoch auf dasselbe Ziel, nämlich Weiterbildungswillige zu unterstützen. Ob Weiterbildungsscheck (Sachsen, Thüringen), Bildungsscheck (Nordrhein-Westfalen, Brandenburg), Weiterbildungsbonus (Hamburg) oder Ähnliches – nutzen Sie die finanzielle Unterstützung Ihres Bundeslandes, um sich zu qualifizieren!
Die Fortbildung über ein berufsbegleitendes Fernstudium kann prinzipiell über Programme wie WeGebAU oder Weiterbildungsstipendien kofinanziert werden. Diese Förderungsmöglichkeiten richten sich in erster Linie an erwerbstätige Fortbildungsinteressierte und dienen der Verbesserung des Qualifizierungsniveaus. Während im Programm WeGebAU Geringqualifizierte und Arbeitnehmer ab 45 Jahren im Vordergrund stehen, sind es im Falle eines Weiterbildungsstipendiums talentierte und leistungsbereite junge Fachkräfte.
Am 1. Januar 2019 ist das „Gesetz zur Stärkung der Chancen für Qualifizierung und für mehr Schutz in der Arbeitslosenversicherung (Qualifizierungschancengesetz)“ in Kraft getreten. Dessen Ziel ist, Unternehmen und Mitarbeitern im Kontext des digitalen Strukturwandels die Möglichkeit zu schaffen, sich durch zusätzliche Qualifikationen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Das Weiterbildungsstipendium, das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB) angeboten wird, zielt auf die Weiterqualifizierung junger Fachkräfte, die sich durch besonderes Talent und Leistungswillen hervortun. Aufbauend auf der Weiterentwicklung von Kompetenzen und fachübergreifenden Weiterbildungen sollen die Fachkräfte mögliche Wege, wie z. B. die berufliche Selbstständigkeit, kennenlernen, ohne hohe Kosten für die Weiterbildung tragen zu müssen.
Zusätzlich zu den Förderprogrammen der Bundesländer gibt es Finanzierungshilfen für ein Fernstudium über den Bund. Hier sind die Programme AZAV von der Bundesagentur für Arbeit und der Jobcenter sowie das Schüler- und Aufstiegs-BAföG zu nennen. Hiermit ermöglicht der Staat Weiterbildungsinteressierten eine einfachere Finanzierung, die sich nach der individuellen Lebenssituation des Antragsstellers bemisst. Über AZAV-Bildungsgutscheine sowie Schüler- und Aufstiegs-BAföG können Sie Impulse für Ihre Karriere schaffen.
Das Aufstiegs-BAföG, früher Meister-BAföG genannt, soll Berufspraktiker bei einer Aufstiegsweiterbildung unterstützen oder Sie zur Existenzgründung ermutigen. Diese Förderung ist für viele sgd-Fernstudiengänge möglich, beispielsweise für den „Industriemeister Metall“ oder den „Staatlich geprüften Betriebswirt“. Bis zu 15.000 Euro können Sie mit dem Aufstiegs-BAföG vom Staat als Unterstützung erhalten.
Die AZAV-Bildungsgutscheine werden durch die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter getragen und richten sich gezielt an Arbeitnehmer, deren Arbeitsvertrag ausläuft, denen die Kündigung droht oder die sich in Kurzarbeit befinden. Bei der sgd als bundesweit zugelassenem Bildungsträger können Sie Ihren AZAV-Bildungsgutschein zu vielen unserer Fernkurse einlösen und somit 100 Prozent der Lehrgangskosten abdecken.
Das Bundesausbildungs-förderungsgesetz (BAföG) hat das Ziel, Bildungsgerechtigkeit und Bildungschancen zu ermöglichen. Für Interessierte, die jünger als 30 Jahre alt sind, ist das Schüler-BAföG eine gute Möglichkeit, die gewünschte Weiterbildung bezuschusst zu be-kommen. Beim Aufstiegs-BAföG werden in erster Linie Berufspraktiker bei einer Auf-stiegsweiterbildung finanziell unterstützt. Die sgd bietet Ihnen hier eine Reihe von Fernkur-sen an, die über das Aufstiegs-BAföG förderungsfähig sind.
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